Das Objekt versucht Verletzung als das Ergebnis einer unguten Täter-Opfer Interaktion zu veranschaulichen.
Ein, entlang der Risse, mit Rattan zusammengenähtes Duglasienrindenbaststück von 5-7 mm Dicke, 220 cm Breite und 500 cm Höhe ist mittels Rattan in einen Lärchenrahmen gespannt. Eine 50 cm scharfe Holzschneide zerteilt den Rindenbast, der nach Abnahme der Rinde vom Douglasienstamm in einem Stück abgezogen wurde.
Bast stellt eine Beziehung zu Haut her, die Nähte suggerieren Heilung alter Wunden, die Schneide stellt aktuelle Verletzung dar. Es geht dem Betrachter unter die Haut. Das Objekt beinhalted sowohl Opfer als auch Täter.