Liechtenstein
Heinz P. Nitzsche
Heinz P. Nitzsches skulpturale Arbeiten entstehen meist in Analogie zu seiner beruflichen Herkunft, der Architektur, nach dem Prinzip Skizze, Model, Ausführung. Neben seinen Arbeiten im skulpturalen Bereich hat deshalb auch die Zeichnung und in der Folge die Malerei einen gleichberechtigten Platz eingenommen. Während er zeichnend und malend meist mit Graphit und Acryl arbeitet, sind seine bevorzugten Gestaltungselemente im skulpturalen Bereich Holz, Beton oder Gips. Dabei ist es für Heinz P. Nitzsche von zentraler Bedeutung, dass die Materialien aus der Region stammen und ihre Natürlichkeit bewahren. Aus ihrer inneren materiellen Beschaffenheit schält er seine in Skizzen und Modellen erarbeitete formale Idee.
Als Architekt hat Heinz P. Nitzsche schon immer die Beziehung zwischen Mensch und Raum fasziniert. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit den Dynamiken dieser Beziehung, mit dem inneren Antrieb, der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich – und mit dessen Gegenüber. Die figurative Darstellung von Menschen und Menschengruppen war schon früh eines seiner zentralen Motive. Nach einer Phase, in der abstrakte Formen dominierten, kehrt Heinz P. Nitzsche in jüngster Zeit wieder zurück zur figurativen Darstellung von Mensch und Gruppe. Die Dynamik seiner Figuren entsteht aus ihrer Gestik und ihrer Interaktion. Ohne mimische Akzentuierung wirken sie anonymisiert und gleichsam entindividualisiert und werden erst in ihrem Zusammenwirken zum Leben erweckt.
In den Arbeiten von Heinz P. Nitzsche wird deutlich, dass sein Interesse über rein formale Gestaltungsfragen hinausgeht. Die von ihm geschaffenen figurativen Formen sind Ausdruck einer intensiven Beschäftigung mit Gruppenprozessen. In ihnen werden aktuelle gesellschaftliche Dynamiken genauso spürbar wie ganz persönliche Befindlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Uniformität, Gruppendruck und Individualismus. So sind seine Arbeiten immer auch starke Befunde einer Gesellschaft in der Krise und ein Appell für die Kraft der Gemeinschaft.
Heinz P. Nitzsche: «Es ist mir wichtig mit meinem Schaffen eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Prozessen anzuregen, die aber schlussendlich in einem positiven Impuls mündet. Ich bin zutiefst der Überzeugung, dass wir als Menschen die Herausforderungen der heutigen Zeit nur gemeinsam meistern können und nicht in der egoistischen Vereinzelung. Nichtsdestotrotz spielt jedes Individuum für sich in der Gruppe eine fundamentale Rolle.»
«Wir Menschen bewegen uns in Räumen. Der Raum bietet uns in materieller wie in immaterieller Hinsicht die Möglichkeit uns zu entfalten. Mir ist es dabei ein wesentliches Anliegen, mit meinen Arbeiten ein positives Raumgefühl zu schaffen, eine konstruktive Beziehung zwischen Betrachter und Werk herzustellen.»
Als Architekt hat Heinz P. Nitzsche schon immer die Beziehung zwischen Mensch und Raum fasziniert. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit den Dynamiken dieser Beziehung, mit dem inneren Antrieb, der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich – und mit dessen Gegenüber. Die figurative Darstellung von Menschen und Menschengruppen war schon früh eines seiner zentralen Motive. Nach einer Phase, in der abstrakte Formen dominierten, kehrt Heinz P. Nitzsche in jüngster Zeit wieder zurück zur figurativen Darstellung von Mensch und Gruppe. Die Dynamik seiner Figuren entsteht aus ihrer Gestik und ihrer Interaktion. Ohne mimische Akzentuierung wirken sie anonymisiert und gleichsam entindividualisiert und werden erst in ihrem Zusammenwirken zum Leben erweckt.
In den Arbeiten von Heinz P. Nitzsche wird deutlich, dass sein Interesse über rein formale Gestaltungsfragen hinausgeht. Die von ihm geschaffenen figurativen Formen sind Ausdruck einer intensiven Beschäftigung mit Gruppenprozessen. In ihnen werden aktuelle gesellschaftliche Dynamiken genauso spürbar wie ganz persönliche Befindlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Uniformität, Gruppendruck und Individualismus. So sind seine Arbeiten immer auch starke Befunde einer Gesellschaft in der Krise und ein Appell für die Kraft der Gemeinschaft.
Heinz P. Nitzsche: «Es ist mir wichtig mit meinem Schaffen eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Prozessen anzuregen, die aber schlussendlich in einem positiven Impuls mündet. Ich bin zutiefst der Überzeugung, dass wir als Menschen die Herausforderungen der heutigen Zeit nur gemeinsam meistern können und nicht in der egoistischen Vereinzelung. Nichtsdestotrotz spielt jedes Individuum für sich in der Gruppe eine fundamentale Rolle.»
«Wir Menschen bewegen uns in Räumen. Der Raum bietet uns in materieller wie in immaterieller Hinsicht die Möglichkeit uns zu entfalten. Mir ist es dabei ein wesentliches Anliegen, mit meinen Arbeiten ein positives Raumgefühl zu schaffen, eine konstruktive Beziehung zwischen Betrachter und Werk herzustellen.»