KunstHaus Vera Staub
Ehemaliges Schlachthaus
Göscheneralpstrasse 10
6487 Göschenen
Switzerland
grau + Knoblauch
Open-Air-Installation im Göschenen (Schweiz), Teil des Kulturprojekts "schön?!." der Albert Koechlin Stiftung.
Was macht einenen schönen Ort aus? Einst Reiseziel der Mächtigen aus Politik und Wirtschaft, ist das Bergdorf Göschenen heute vor allem aus den Staumeldungen bekannt. In einer unkonventionellen Open-Air-Installation erkundet die Künstlerin Vera Staub nun seine verschiedenen Facetten.
Standort dafür ist das ehemalige Schlachthaus, ein heute kaum noch genutztes Gebäude. Staub hat das verwinkelte Haus an mehreren Seiten mit Farbfotografien ausgestattet, die Überraschendes – und Schönes? – aus dem Alltag Göschenens zeigen. Ein buchstäblich zweck-loser Ort wird zum Entdeckungsgelände für ungewohnte Sichtweisen und bietet Raum für interessante Fragen: Wann erachten wir ein Dorf als schön? Was tragen neue Gebäude dazu bei, was alte? Und: Gibt es überall Schönes zu entdecken, sofern wir aufmerksam genug sind?
Die Open-Air-Installation ist ein Beitrag zum aktuellen Kulturprojekt der Albert Kochelin Stiftung, das dieses Jahr verschiedene Kulturproduktionen zum Thema "schön?!." fördert.
Zur Vernissage am 10. Mai um 15.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen!