Augmented Spaces / The Cube

Das Kunstwerk von Jens J. Meyer „The Cube“, ein zwischen den Bäumen befestigtes, begehbares Gebäude aus weißem Stoff, war eines der aufwändigsten auf dem 10. Internationalen Waldkunstpfad im vergangenen Jahr und in seiner filigranen, fast mystisch anmutenden Art eines der am meisten bewunderten Exponate. Noch bis Ende dieses Jahres können es Waldspaziergänger für einen Moment der Ruhe und Entspannung nutzen. Dann wird es – wie andere Exponate, deren Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist – von den Mitarbeitern des Vereins für Internationale Waldkunst e. V. abgebaut.

Doch jetzt hat „The Cube“ nochmal einen großen Auftritt als Star eines interdisziplinären Workshops, bei dem der Künstler gemeinsam mit einem von ihm initiierten Creative Team mit augmented reality experimentiert.

Das Treffen findet im Rahmen einer Künstlerresidenz im Atelierhaus LEW1 auf der Rosenhöhe statt. Ziel des einwöchigen Workshops, der die reale mit der digitalen Welt verknüpft, ist es laut Jens J. Meyer, den physisch vorhandenen „Cube“ sowie weitere analog entstandene Kunstwerke auch dreidimensional begehbar und virtuell erlebbar zu machen.

Die Woche vom 12. bis 18. Juli ist randvoll mit Aktionen gefüllt. Unter anderem soll es eine Ausstellung virtueller Werke geben, Filmprojektionen sind geplant, ebenso Foto- und Video-Dokumentationen, Gesprächsrunden, Interviews und nicht zuletzt eine Performance der Schauspielerin Carla Wyrsch.

Mehr Infos unter: https://augmented-spaces.com