Gestalterisch gliedert sich die Skulptur in die breit gefächerte Werkgruppe meiner Keilkörper ein. Reduziert auf klare, abstrahierte Formen wirkt die Skulptur durch Licht und Schatten.
Eine Linie bildet den Ursprung der Skulptur „681 Grad“. Die in sich verschlungene Form steht fĂĽr filigrane Leichtigkeit, der jedoch das Eigengewicht des Stahls diametral entgegensteht. Neben den eng beieinander verlaufenden Bögen wird die Skulptur durch schwungvolle Radien und sanfte Verdrehungen gebildet. Sehr edel wirkt die oxidierte Oberfläche der im Innen- als auch im AuĂźenbereich positionierbaren Skulptur.Â