Switzerland
GIZI
„un linguaggio diverso è una diversa visione della vita“
Federico Fellini
(da Telepiu N. 26 23-29 giugno 2012)
D & GB
Der fil rouge der sich durch alle ihre Skulpturen zieht ist der Gebrauch von „materiale di riciclo“. Die in der italienischen Schweiz geborene Künstlerin Brigitte Ferrari aka GIZI setzte bisher vorwiegend Abfallpapier und Draht zur Gestaltung ihrer Skulpturen ein. Ihre neuste Serie, die „iverdini“ entstehen hingegen aus 90% wiederverwendeten Verpackungen und Hausmüll. Neu ist der bewusste Einbezug von Plastik. Ein Material welches unser tägliches Leben prägt. Anhand der nie versiegenden Quelle an Nachschub von Materialien für den Bau ihrer iverdini, wurde der Künstlerin selber erst der Umfang und die Selbstverständlichkeit bewusst mit der wir Abfall erzeugen. Ihre Skulpturen gestaltet die Künstlerin als kleine Szenen, festgehaltene Momente. Sie collagiert mit Buchstaben, setzt aktuelle Symbole und Icons aus der digitalen Kommunikation ein und gibt den Szenen durch Sprechblasen einen gewollt „comicartigen“ Charakter. Ihre Farbpalette ist von einer starken aber reduzierten Farbigkeit. Die Künstlerin setzt die iverdini spielerisch, auf eine ihr eigene kindlich-harmlos anmutenden Art ein um zeitgenössische Themen und gesellschaftliche Probleme zu inszenieren.
In den letzten Jahren entstanden die folgenden und Themen bezogene Serien: „Latta“ (Blechbüchse, Can), „Insieme“ (zusammen, toghether), “Icons”, “Dialoghi” (Gespräche, dialogues) und “unpacked”.
The cheeky,colourful,time-critical iverdini are Brigitte Ferrari aka GIZI’s artwork. The artist lives in the italian part of Switzerland. With her little green creatures she called iverdini she build three-dimensional humoristisch scene using the trash from our throwaway society. In her sculpture, with the strong but reduced colour palette, the iverdini stage in their own playful way social topics.
Federico Fellini
(da Telepiu N. 26 23-29 giugno 2012)
D & GB
Der fil rouge der sich durch alle ihre Skulpturen zieht ist der Gebrauch von „materiale di riciclo“. Die in der italienischen Schweiz geborene Künstlerin Brigitte Ferrari aka GIZI setzte bisher vorwiegend Abfallpapier und Draht zur Gestaltung ihrer Skulpturen ein. Ihre neuste Serie, die „iverdini“ entstehen hingegen aus 90% wiederverwendeten Verpackungen und Hausmüll. Neu ist der bewusste Einbezug von Plastik. Ein Material welches unser tägliches Leben prägt. Anhand der nie versiegenden Quelle an Nachschub von Materialien für den Bau ihrer iverdini, wurde der Künstlerin selber erst der Umfang und die Selbstverständlichkeit bewusst mit der wir Abfall erzeugen. Ihre Skulpturen gestaltet die Künstlerin als kleine Szenen, festgehaltene Momente. Sie collagiert mit Buchstaben, setzt aktuelle Symbole und Icons aus der digitalen Kommunikation ein und gibt den Szenen durch Sprechblasen einen gewollt „comicartigen“ Charakter. Ihre Farbpalette ist von einer starken aber reduzierten Farbigkeit. Die Künstlerin setzt die iverdini spielerisch, auf eine ihr eigene kindlich-harmlos anmutenden Art ein um zeitgenössische Themen und gesellschaftliche Probleme zu inszenieren.
In den letzten Jahren entstanden die folgenden und Themen bezogene Serien: „Latta“ (Blechbüchse, Can), „Insieme“ (zusammen, toghether), “Icons”, “Dialoghi” (Gespräche, dialogues) und “unpacked”.
The cheeky,colourful,time-critical iverdini are Brigitte Ferrari aka GIZI’s artwork. The artist lives in the italian part of Switzerland. With her little green creatures she called iverdini she build three-dimensional humoristisch scene using the trash from our throwaway society. In her sculpture, with the strong but reduced colour palette, the iverdini stage in their own playful way social topics.