Germany
Marmorsaal BremenGunther Gerlach
Kurzbeschreibung der künstlerischen Position
Gunther Gerlach ist Bildhauer, aber auch Zeichner. Als Bildhauer verwendet er mit Vorliebe Holz, als Zeichner den Grafitstift. Beide Ausdrucksmedien ergänzen sich dialogisch. In der Darstellung des Bildhauerischen scheint immer wieder in abstrahierter Weise die menschliche Figur durch. Bildhauen und Zeichnen scheinen in einem fortwährenden Prozess des Suchens zu verlaufen und immer dann rechtzeitig abzubrechen, wenn sich Formen als zu gekonnt, zu fertig, zu artifiziell erweisen. Diese prozesshafte künstlerische Haltung macht das sperrige seiner Arbeiten aus, die dem ästhetischen im wahren Sinne verpflichtet sind. Nicht das geschönte interessiert den Künstler, sondern das allseitig sinnlich erfahrbare
Die Skulpturen stehen fest im Raum, sind Stelen artige Raumzeichen, gestenhaft gebogen, gekrümmt, getürmt oder ausgelegt, voluminöse Kapseln oder einfach nur Bruchstücke, Artefakte aus einem größerem Zusammenhang. Gunther Gerlachs Arbeiten sind keinem eindeutigen Stil zu zuordnen, gerade weil sie sich modischen Trends widersetzen und mit einfachem Handwerkszeug auskommen. Auf der Suche nach Form und Formung wollen sie Nichts weiter als den Betrachter in eine eigene Welt ziehen.
Gunther Gerlach hat eine große Anzahl an Einzel und Gruppenausstellungen in Museen, Kunstvereinen und Galerien vorzuweisen. Es stehen Arbeiten in mehreren Städten im öffentlichen Raum. Er bekam etliche Preise bei künstlerischen Wettbewerben und Ausschreibungen.
Gunther Gerlach lehrt an der Universität Bremen Plastisches und Räumliches Gestalten.
Gunther Gerlach ist Bildhauer, aber auch Zeichner. Als Bildhauer verwendet er mit Vorliebe Holz, als Zeichner den Grafitstift. Beide Ausdrucksmedien ergänzen sich dialogisch. In der Darstellung des Bildhauerischen scheint immer wieder in abstrahierter Weise die menschliche Figur durch. Bildhauen und Zeichnen scheinen in einem fortwährenden Prozess des Suchens zu verlaufen und immer dann rechtzeitig abzubrechen, wenn sich Formen als zu gekonnt, zu fertig, zu artifiziell erweisen. Diese prozesshafte künstlerische Haltung macht das sperrige seiner Arbeiten aus, die dem ästhetischen im wahren Sinne verpflichtet sind. Nicht das geschönte interessiert den Künstler, sondern das allseitig sinnlich erfahrbare
Die Skulpturen stehen fest im Raum, sind Stelen artige Raumzeichen, gestenhaft gebogen, gekrümmt, getürmt oder ausgelegt, voluminöse Kapseln oder einfach nur Bruchstücke, Artefakte aus einem größerem Zusammenhang. Gunther Gerlachs Arbeiten sind keinem eindeutigen Stil zu zuordnen, gerade weil sie sich modischen Trends widersetzen und mit einfachem Handwerkszeug auskommen. Auf der Suche nach Form und Formung wollen sie Nichts weiter als den Betrachter in eine eigene Welt ziehen.
Gunther Gerlach hat eine große Anzahl an Einzel und Gruppenausstellungen in Museen, Kunstvereinen und Galerien vorzuweisen. Es stehen Arbeiten in mehreren Städten im öffentlichen Raum. Er bekam etliche Preise bei künstlerischen Wettbewerben und Ausschreibungen.
Gunther Gerlach lehrt an der Universität Bremen Plastisches und Räumliches Gestalten.