Tschaikowskistrasse 21
04105 Leipzig
Deutschland
Mehrfarbig, mehr Ausstellung und eine Midissage im November
Galerie TscharT präsentiert Michael Freudenberg "Im Wandel" - Von der Farbe zur Form
Am 09.10.21 eröffnete die Ausstellung des deutschen Malers Michael Freudenberg in der Galerie TscharT. Die Arbeiten des Künstlers leben von einer farblich-materiellen Fülle an Abstraktion und sind einzigartig. Die begehrten Werke des gebürtigen Dresdners erfreuen sich bereits internationaler Bekanntheit. Zu seinen zahlreichen namenhaften Stationen zählen das Museum of Fine Arts Boston (USA), die Martin-Gropius-Bau Berlin, sowie die Staatliche Kunstsammlung in Dresden. Seit dem 09. Oktober ist er nun endlich auch in der Galerie TscharT zu sehen. Die Vernissage zur Eröffnung, der aktuellen Ausstellung, lockte vergangenes Wochenende bereits interessiertes Publikum in die Tschaikowskistraße 21. Unter dem Motto "Rot, Gelb, Blau und andere Köstlichkeiten" zelebrierte die Galerie TscharT so, gemeinsam mit dem Künstler, den bunten Herbstauftakt.
In einleitender Laudatio erläuterte da Goethes Farbenlehre ansehnlich, wie der Konvent aus Licht und Schatten auf ein Kunstwerk wirkt. Doch nicht nur das reichhaltige Farbenspiel belebt die Werke des Dresdner Malers Michael Freudenberg. Die Bilder bewegen sich durch ihre einzigartige Beschaffenheit förmlich im Raum. Die Ölmalereien mit dem besonderen Farbauftrag verzaubern durch die Ambivalenz zwischen Bildnis und Wandskulptur. Und ebenso einzigartig, wie die fertigen Erzeugnisse, sind die Überbleibsel, die hervorgehen, wenn diese entstehen. Die so bunt bezeichnenden "Exkremente der Kunst" formen das etwas andere Beiwerk zur voraussichtlich bis Dezember gezeigten Ausstellung "Im Wandel".
Im November mehr der impressionistisch inspirierten Motive
Grundlage seiner abstrakten Interpretationen bilden die vielfältigen Eindrücke, die Freudenberg auf seinen Reisen und inmitten der Natur sammelt. Damit Besucher der Galerie möglichst viele davon zu sehen bekommen, ist am 13.11. eine Midissage geplant. Ab 17 Uhr bietet sich so die Möglichkeit die Reise durch diese pulsierenden Farblandschaften und „Im Wandel“ noch einmal selbst zu erleben.
Die Galerie selbst ist noch ein sehr junges Unternehmen und unterscheidet sich von anderen Galerien dadurch, dass sie sich die Räumlichkeiten mit einem Architektur- und Ingenieurbüro (SPÄTE GmbH) teilt. Beides sind Projekte der Architektin und Bauingenieurin Claudia Späte. Zusammen mit einem kleinen, internationalen Team hat die Projektmanagerin darin ihre Vision einer perfekten Symbiose von Kunst & Architektur verwirklicht.