Simon Fujiwara, A Conquest, 2020–ongoing. Installation view, It‘s a Small World, Museum of Contemporary Art Kiasma, Helsinki, 2024. Courtesy of the artist; Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki; Gió Marconi, Milano; TARO NASU, Tokyo, Dvir Gallery, Brussels, Tel Aviv and Esther Schipper Berlin, Paris, Seoul. Photo: © Andrea Rossetti.

Mudam – The Contemporary Art Museum of Luxembourg
3 Park Dräi Eechelen
1499 Luxembourg
Luxemburg

Simon Fujiwara: A Whole New World

Simon Fujiwara verwandelt das Mudam in eine immersive Welt und platziert seine Arbeiten in einem einzigartigen Ausstellungssetting, das sich am Design von Freizeitparks orientiert. Die Ausstellung versammelt Projekte aus siebzehn Jahren und gibt als Mid-Career-Schau einen aufschlussreichen Einblick in Fujiwaras Schaffen. Ausgehend von persönlichen Geschichten wie auch kulturellen Phänomenen reflektiert er über Mechanismen der Geschichte, Kunstgeschichte und Architektur. Mit entwaffnendem Humor und kritischer Schärfe legt Fujiwara die Verflechtungen dieser Bereiche mit zeitgenössischer Werbung, Unterhaltung und Online-Kultur offen. Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung seiner komplexen Bildsprache nach und zeigt eindrücklich Fujiwaras besondere Fähigkeit, die Absurditäten und Widersprüche unserer Welt sichtbar zu machen.

Biografie

Simon Fujiwara (1982, London) hatte Einzelausstellungen in Institutionen wie Kiasma, Helsinki (2024), Prada Aoyama, Tokio (2022), Fondazione Prada, Mailand (2021), Blaffer Art Museum, Dallas (2020), Lafayette Anticipations, Paris, Kunsthaus Bregenz (2018), Kunsthalle Düsseldorf (2016), The Carpenter Center, Harvard University, Cambridge (2014), Kunstverein Braunschweig (2013), Tate St. Ives (2012), The Power Plant, Toronto (2011) und der Julia Stoschek Collection, Düsseldorf (2010). Er war an zahlreichen Gruppenausstellungen und Biennalen beteiligt, unter anderem im Museum of Contemporary Art Chicago, bei M+, Hongkong (2025), im Ulsan Museum (2023), in der Kunsthalle Hamburg (2022), im Schwulen Museum, Berlin (2020), im The Shed, New York, bei der 16. Istanbul Biennale, im Hamburger Bahnhof (2019), im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main (2017), im Solomon R. Guggenheim Museum, New York (2015), bei der 9. Shanghai Biennale (2012) und der 53. Biennale di Venezia (2009). Seine Arbeiten befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, des Solomon R. Guggenheim Museum, New York, der Tate, London, des Museum of Contemporary Art, Tokio, der Hamburger Kunsthalle, des Centre Pompidou, Paris, und der Fondazione Prada, Mailand. Simon Fujiwara lebt und arbeitet in Berlin.

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