Berlin
Deutschland
Dialogue in Berlin
Ein Skulpturaler Diskurs zur Konzeptkunst
Erleben Sie zwei inspirierende Galerie-Besuche in Berlin mit spannenden Werken von Renata Lucas bei Neugerriemschneider und MK Kaehne bei Semjon Contemporary.
Programm
12:00 Uhr Führung durch die Ausstellung short cut – von Renata Lucas in der Galerie neugerriemschneider
13:30 Uhr Mittagspause und Get-Together im Café-Restaurant SALAMAT – nordirakische Kochkunst
15:00 Uhr Besuch der Ausstellung MK Kaehne – MUTTER in der Galerie Semjon Contemporary
15:30 Uhr Gespräch mit Bildhauer MK Kaehne und Galerist Semjon H.N. Semjon
16:00 Ende der Veranstaltung
Teilnahme
Normaler Preis: 20,00 EUR
Sculpture Network Mitglieder: 15,00 EUR
Die Teilnahmegebühr ist vor Ort in bar zu entrichten (bitte halten Sie das Geld passend bereit).
Das Mittagessen ist nicht in der Gebühr enthalten.
Maximal: 20 Teilnehmer. Mitglieder haben Vorrang.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Online-Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldefrist bis zum 25. Mai 2023.
Die Programmsprache ist Deutsch. (bei Bedarf Englisch, Russisch)
Treffpunkt
Im Durchgang zur Linienstr. 155, 10115 Berlin-Mitte
Veranstaltungsorte
Galerie Neugerriemschneider
Linienstraße 155-10115 Berlin
https://www.neugerriemschneider.com/
U-Bhf Rosenthaler Platz, Tram M1/M12, Bus 142, S-Bhf Oranienburger Str
Galerie Semjon Contemporary
Schröderstr. 1, 10115 Berlin
https://www.semjoncontemporary.com/2022/ausstellungen/mk-kaehne-mutter/
S-Bhf Nordbahnhof, Tram 10/12, Bus 142
Mittagessen
Café-Restaurant SALAMAT
Gartenstr. 1, 10115 Berlin
www.salamat-restaurant.de
Tel. 030 288 849 94
Kontakt
Anemone Vostell, Sculpture Network Koordinatorin Berlin DE
BAM! Berlin Art Management
+49 171 490 5117
mail@anemone-vostell.com
www.berlinartmanagement.com
Weitere Informationen
Renata Lucas (* 1971 in Ribeirão Preto) ist eine brasilianische Installations- und Konzeptkünstlerin, die in São Paulo lebt und arbeitet. In der Präsentation short cut, ihrer Einzelausstellung bei Galerie neugerriemschneider (28.4. – 27.5.) in Berlin-MItte, baut Lucas auf konkurrierenden Vorstellungen von kontemplativer, nicht greifbarer Interaktion und deren quantifizierbarer Bewertung auf und lädt die Betrachter*innen ein, sich aktiv an einer münzbetriebenen Installation zu beteiligen, die die Bedingungen der Aufmerksamkeit und die Prozesse der Interpretation neu überdenkt. Ihre Arbeiten, die oftmals an belebten Kreuzungen, auf Bürgersteigen oder in Stadtlandschaften zu finden sind, thematisieren sowohl hyperlokale als auch globale Geschichten, um neue Ansätze für die Interpretation einst vertrauter Umgebungen zu liefern.
MK Kaehne (*1963 Vilnius/Litauen) ist ein deutsch-russischer Bildhauer, er in Berlin lebt und arbeitet. Neben seinen berühmt berüchtigten, funktionalen Kofferskulpturen zeigt die Ausstellung MUTTER neue Skulpturen, lebensgroß und hyperrealistisch dargestellte Menschen - einen weiblichen Akt sowie die Büste eines Jungen - in der für den Künstler typischen Ästhetik. Kaehne, der in Moskau und Berlin aufgewachsen ist und seine künstlerische Laufbahn nach seinem Studium an der Kunsthochschule Weißensee (1983-88) in der Wendezeit begann, ist vom russischen Konstruktivismus geprägt. Sein Werk ist stark analytisch, untersucht die Aneignung von Wirklichkeit in bildhauerischer Technik. Dabei greift er biografische, politische und dadaistische Elemente auf - die Resultate aber sind ironisch.