Ortsbezogene Kunst
1030 Wien
Austria
Präsenz
Die Installation »Präsenz« stellt die Idee eines psychologischen und emotionalen Zusam- menbruchs audiovisuell dar. Das Stück spielt sowohl mit performativen Elementen als auch mit neuen Medien – den künstlerischen Bereiche, mit denen ich am meisten arbeite und von denen ich glaube, dass man damit etwas Neues und Zeitgenössisches schaffen kann. Das Vergehen und die Manipulation der Zeit sind wesentliches Element dieses neuen Projektes.
Im Mittelpunkt der Installation steht die Bewegung des Körpers. Die Installation wird erst aktiv, wenn ein Körper den Raum betritt und sich dort bewegt. Mit Hilfe einer Überwa- chungskamera, einem im Programm Max 8 selbstgeschriebenen Code, der Audio und Video mit Hilfe von Kamera und Licht manipuliert, entsteht ein multisensorisches Werk. Wie stark der Betrachter oder die Betrachterin die Installation selbst beeinflussen kann, merkt er oder sie in der Regel erst nach einer Weile.
Gegenwärtig zu sein, bedeutet seine Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt zu richten. Die Konfrontation mit der ungewohnten Situation holt die Gäste unmittelbar in die Gegenwart, sodass Empfindungen, Gefühle und Gedanken mit geschärfter Aufmerksamkeit wahrge- nommen werden. Der*die Betrachter*in ist zur ständigen Auseinandersetzung mit der Reizüberflutung aufgefordert, sowie dazu, auf die kontinuierlichen Veränderungen der Installation zu reagieren. Die Besucher*innen selbst werden als Element zur Erzeugung des Klangs eingesetzt. Auf diese Weise werden sie, durch ihre Bewegungen und ihre Inter- aktion mit der Kamera, Teil der Installation. Die Art und Weise, wie ein Körper den Raum bzw. die Installation verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. Größe, Form und Bewegung. Geschwindigkeit und Intensität der Bewegungen beeinflussen ebenfalls die Installation und schaffen eine individuelle Erfahrung für jede*n Betrachter*in. Das projizierte Bild verschmilzt mit der umgebenden Architektur und erhält so eine markante Rohheit. Die Grenzen zwischen digitaler und analoger Welt verwischen.
Die Installation greift unter anderem auf Aufnahmen der Geräusche des Universums zu- rĂĽck, z. B. auf die Explosion eines schwarzen Lochs. Ebenso werden verzerrte Klänge, wie z. B. Glitchs in die Komposition integriert, um einen ungewohnten Zustand und un- bekannte Dimensionen zu evozieren.Â
Im Mittelpunkt der Installation steht die Bewegung des Körpers. Die Installation wird erst aktiv, wenn ein Körper den Raum betritt und sich dort bewegt. Mit Hilfe einer Überwa- chungskamera, einem im Programm Max 8 selbstgeschriebenen Code, der Audio und Video mit Hilfe von Kamera und Licht manipuliert, entsteht ein multisensorisches Werk. Wie stark der Betrachter oder die Betrachterin die Installation selbst beeinflussen kann, merkt er oder sie in der Regel erst nach einer Weile.
Gegenwärtig zu sein, bedeutet seine Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt zu richten. Die Konfrontation mit der ungewohnten Situation holt die Gäste unmittelbar in die Gegenwart, sodass Empfindungen, Gefühle und Gedanken mit geschärfter Aufmerksamkeit wahrge- nommen werden. Der*die Betrachter*in ist zur ständigen Auseinandersetzung mit der Reizüberflutung aufgefordert, sowie dazu, auf die kontinuierlichen Veränderungen der Installation zu reagieren. Die Besucher*innen selbst werden als Element zur Erzeugung des Klangs eingesetzt. Auf diese Weise werden sie, durch ihre Bewegungen und ihre Inter- aktion mit der Kamera, Teil der Installation. Die Art und Weise, wie ein Körper den Raum bzw. die Installation verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. Größe, Form und Bewegung. Geschwindigkeit und Intensität der Bewegungen beeinflussen ebenfalls die Installation und schaffen eine individuelle Erfahrung für jede*n Betrachter*in. Das projizierte Bild verschmilzt mit der umgebenden Architektur und erhält so eine markante Rohheit. Die Grenzen zwischen digitaler und analoger Welt verwischen.
Die Installation greift unter anderem auf Aufnahmen der Geräusche des Universums zu- rĂĽck, z. B. auf die Explosion eines schwarzen Lochs. Ebenso werden verzerrte Klänge, wie z. B. Glitchs in die Komposition integriert, um einen ungewohnten Zustand und un- bekannte Dimensionen zu evozieren.Â
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Diplom von
Torres
Datum
Di, 27.6. bis Fr, 30.6.Â
Uhrzeit
11:00 bis 21:00 Uhr
ExpositurÂ
3. Stock
Paulusplatz 5, 1030 Wien
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