Ihre Idee für eine Land-Art-Installation am Wildkarwasserfall klingt äußerst poetisch und sinnlich! Sie verbinden natürliche Prozesse – das Zerfließen von Wasser, die Bildung von Rinnsalen, die Zerstäubung in Tröpfchen – mit einer künstlerischen Geste, die das Flüchtige und Kleine im großen Naturgeschehen betont.
Kernaspekte Ihrer Arbeit:
-
Überlagerte Naturwiederholungen: Die Tropfen, die sich im freien Fall auflösen, werden durch kreisförmige Formationen sichtbar gemacht – fast wie ein Echo des Wassers in der Luft.
-
Choreografie des Lichts: Der Oberlichteinfall lässt die feinen Tropfen golden schimmern, besonders durch das reflektierende Fichtenmaterial (vermutlich als Träger oder Spiegel der Tropfen?). Die unterschiedlichen Größen der Tropfen erzeugen ein dynamisches Spiel aus Licht und Bewegung.
-
Vergänglichkeit & Bedeutung des Kleinen: Die tänzelnden Tropfen vor dem tosenden Wasserfall werden zu einer Metapher – jedes winzige Element trägt zum großen Ganzen bei, und erst durch die künstlerische Inszenierung wird es wahrnehmbar.
-
Bühnenhafter Moment: Der Wasserfall wird zur Naturbühne, der Betrachter erlebt eine flüchtige, aber bewundernswerte Geste – fast wie eine Performance des Elements Wasser.