Anemone Vostell
St. Matthäus-Kirche / Stiftung St. Matthäus
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
Deutschland
FULIMIDRON
Künstleringespräch, Führung
16.06.2024, 16:00 Uhr
Die transparent-vielfarbigen Plexiglasskulpturen der Künstlerin Berta Fischer, die wie materialisierte Dynamiken im Raum schweben, sind so rätselhaft wie ihre Werktitel, die sich jeder Deutung entziehen. Zugleich spielen sie in ihrer Licht- und Bewegungsdynamik mit Assoziationen, die im Kontext des Kirchenraumes eigene Resonanzen entfalten.
Mit Berta Fischer und Hannes Langbein, Direktor der Stiftung St. Matthäus
Eintritt frei
Das Unsichtbare sichtbar zu machen gehört zu den Grundanliegen der Berliner Künstlerin Berta Fischer. Ihre Skulpturen sind streng genommen keine Objekte, sondern materialisierte Dynamiken. Wie eingefrorene Luftbewegungen schweben ihre transparent-vielfarbigen Plexiglasskulpturen im Raum, umspielen sein Luftvolumen, lassen Bewegungen des Fließens und des Schwebens erfahrbar werden – so wie das Licht, das sich auf ihren Oberflächen fängt und sich als Farbschatten im Raum widerspiegelt. Ihre Skulpturen bleiben so rätselhaft wie ihre Werktitel, die sich jeder Deutung entziehen. Zugleich spielen sie in ihrer Licht- und Bewegungsdynamik mit Assoziationen, die im Kontext des Kirchenraumes, zumal im Horizont des Pfingstfestes, eigene Resonanzen entfalten. Künstlerische und religiöse Erkundungen des Unsichtbaren berühren sich.
Mit freundlicher Unterstützung von Trautwein Herleth und Galerie Karin Günther.