Ibon Aranberri. Partial View

Diese anthologische Ausstellung, die Ibon Aranberri (Itziar-Deba, Gipuzkoa, 1969) gewidmet ist, versammelt eine Auswahl von Werken, die von den 1990er Jahren bis in die Gegenwart reichen, wobei verschiedene Projekte aus der heutigen Sicht des Künstlers wieder aufgegriffen werden und der Schwerpunkt vor allem auf der Entwicklung der künstlerischen Sprache liegt, die er im Laufe seiner Karriere verwendet hat.

Aranberris Werk zeichnet sich durch seine Unvollständigkeit aus und durch die Erzeugung von Materialien und Situationen unterschiedlicher Art, die seinen künstlerischen Prozess erweitern. Seine Praxis umfasst die Koexistenz von dokumentarischem Material aus Forschungsprozessen mit einem Korpus von Bildern und skulpturalen Formen, die, scheinbar verschleiert oder unzugänglich, eine Korrelation zwischen ihrer abstrakten Qualität und der narrativen Materialität von Dokumenten herstellen. Die materiellen Erinnerungen und Spuren dieser Stücke suggerieren unterschiedliche Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart - Konstanten, die sich durch die Ausstellung ziehen.

Mit dem Ziel, neue Lesarten der Praxis und der Karriere von Aranberri zu schaffen, wird die Ausstellung asynchron über Affinitäten und interne Beziehungen zwischen den Werken, die der Künstler meist als in Arbeit befindlich betrachtet, artikuliert. Sie zeigt frühe Werke, die sich mit aktuelleren und mit den Räumen des Museo auseinandersetzen, Werke, die ihre eigene spezifische Dimension annehmen und ihre Beziehung zum Ausstellungsraum verstärken.

Weitergehende Informationen unter Exposición - Ibon Aranberri - Aranberri, Ibon (museoreinasofia.es)