What if you are a female sculptor?

Sculpture Network’s Online Club

Montag, 29. Januar 2024, 20.00 Uhr MEZ

Female Sculpttor
Christine Kowal Post, Amazon Installation, 2000 –, © Christine Kowal Post

Welche Herausforderungen haben Bildhauerinnen? Wie wird ihre Arbeit rezipiert? Wie lassen sich Mutterschaft und Kunst verbinden? Hat die feministische Bewegung die Situation für Künstlerinnen in den letzten 30 Jahren verbessert?

Besuchen Sie den Vortrag der Künstlerin Lorna Green UK über die sozioökonomische Stellung von Bildhauerinnen im Vereinigten Königreich zwischen 1989 und 2022. Ihre Forschungsarbeit von 1989 wurde aktualisiert und hat zu Ausstellungen im Museum Hepworth Wakefield und in der Saatchi Gallery geführt.

1992 hat die Künstlerin und Organisatorin Ute Hartwig-Schulz DE das Künstlergut Prösitz mitbegründet. Das Künstlergut Prösitz in Sachsen DE bietet jungen Bildhauerinnen mit Kindern die Möglichkeit, Kunst zu machen, und hilft ihnen bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Nehmen Sie an unserem Zoom-Meeting am Montag, den 29. Januar 2024, um 20.00 Uhr MESZ teil: Registrieren Sie sich bitte über den Button "Jetzt registrieren!" links auf dieser Seite, um den Link zum Zoom-Meeting zu erhalten.

Nach den Vorträgen gibt es ein Get-together und Networking in kleineren Gruppen.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos, alles was Sie benötigen ist ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetanschluss. 

Kuratierung und Moderation durch die Kuratorin Anne Berk.

Künstlergut Prösitz, performance
Künstlergut Prösitz, performance

Feministische Forschung und zwei Ausstellungen

Haben sich Generationen von Frauen in den letzten 30 Jahren unterschiedlich entwickelt? Welche Möglichkeiten gibt es für Künstlerinnen? Gibt es immer noch Barrieren wie Mutterschaft und Ungleichheiten? Gibt es Änderungen bei der Materialwahl?

Hepworth's Progeny: Generation of Women in Sculpture in Britain, 1960 - 2022 ist ein feministisches Forschungsprojekt, das von The Hepworth Wakefield in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Griselda Pollock und der Bildhauerin Lorna Green sowie den Wissenschaftlern Dr. Anna Frances Douglas und Dr. Kerry Harker durchgeführt wurde aus.

Das Projekt greift Greens ursprüngliche Forschung aus den späten 1980er Jahren über die bildhauerische Praxis von Frauen, The Position and Attitudes of Contemporary Women Sculptors in Britain 1987-9, als Grundlage für eine aktuelle vergleichende Studie auf.

Die Ausstellungen in Hepworth Wakefield und der Saatchi Gallery zeigen namhafte Bildhauerinnen von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart und untersuchen die Zeit als alltägliche Erfahrung, die von den sich entwickelnden Zyklen geprägt ist, die Frauen direkt betreffen.


Das Symposium Künstlergut Prösitz ist ein deutschlandweit einzigartiges Programm, das Künstler*innen mit Kindern ein einmonatiges Stipendium für Arbeiten in den Bereichen Bildhauerei, Installation und Objektkunst bietet. Das Künstler*innenhaus liegt in einem kleinen sächsischen Dorf und wurde von Absolventen der Hochschule für Bildende Künste Dresden gegründet, die am eigenen Leib erfahren hatten, wie schwierig es ist, als Frau mit kleinen Kindern eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen.
Das Symposium steht Künstler*innen aus ganz Europa offen und bietet ihnen ein Stipendium in Höhe von 500 Euro, Unterkunft und Kinderbetreuung (bis 12 Jahre). Am Ende des Stipendiums werden eine Gruppenausstellung und ein Katalog erstellt.

Galerie

Christine Kowal Post, Amazon Installation, 2000 –, © Christine Kowal Post
Christine Kowal Post, Amazon Installation, 2000 –, © Christine Kowal Post
Freddie Robins, Bad Mother, Mixed media, Loaned courtesy of the private collection of Rosalind Davis and Justin Hibbs
Freddie Robins, Bad Mother, Mixed media, Loaned courtesy of the private collection of Rosalind Davis and Justin Hibbs
Heike Kabisch and Ute Hartwig Schulz in the studio of Künstlergut Prösitz
Heike Kabisch and Ute Hartwig Schulz in the studio of Künstlergut Prösitz
Michele Howorth, She Still Calls Herself Mrs, 2011, © Michele Howorth
Michele Howorth, She Still Calls Herself Mrs, 2011, © Michele Howorth

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