
ferro Art Fink ist mein Unternehmen zur bildender Kunst im Bereich der Eisenkunst.
Ich bin Eisenkünstler und fertigte Kunstobjekte im Bereich Skulpturen und Mechanical Art an. Ich habe 2012 mit dem Schmieden angefangen und einen Bildungslehrgang von 2015 bis 2017 in Ballenberg Bern absolviert. Von da an habe ich meine Kunstfertigkeit stetig weiterentwickelt und mich der figurativer Schmiedekunst hingegeben. Das Schmiedehandwerk oder auch die Schmiedekunst bedeutet für mich Kunsthandwerk und der elementare Zusammenhalt der Natur oder auch der naturellen Kunstmystik.
Die Werke sind handgeschmiedet und beinhalten grösstenteils eine mechanische Funktion. Meine Werke veranschaulichen die Symbiose der Natur zwischen Ästhetik und Mechanik, also zwischen Optik und Nutzen. Alles ist in Bewegung und die Mechanik ein tragender Teil der Natur. Der Klang der Natur durch die Klangelemente vertreten, bildet die Brücke zwischen den Welten und ist eine permanente Verbindung zu allem. Das zentrale Element meiner Kunst ist es, die figurative Eisenkunst mit der Mechanik und Klang zu verbinden. Die Mechanik wird so in die Figur eingebettet, dass die Mechanik ein Teil der Skulptur wird, sich aber nicht störend in den Vordergrund hebt. Das Verhältnis bezieht sich auf 2:1 (zwei Teile Figur; ein Teil Mechanik). Viele Kunstmechaniker verbergen die Mechanik im Gehäuse und lassen die Figur als zentrales Objekt tanzen. Nun, ich bin der Meinung, dass die Mechanik mehr Aufmerksamkeit verdient hat und gezeigt werden soll. Die Mechanik ist das Herz der gesamten Bewegung und ein massgebender Teil des Gesamtwerkes.
Die Kunstmechanik als solche ist abgeleitet von der Uhrenmacherkunst. Diese hat Ihren Uhrsprung in der Schmiedekunst. Turmuhren z.B. wurden von Schmiede gefertigt. Der Stil meiner Kunst bewegt sich im klassischen Bereich, mit starker Rückbesinnung zur Antike und Renaissance, verbunden mit der neo-viktorianischer Technik-Romantik.
Mechanische Skulpturen
2021, der Film «Hugo Cabret» mit Ben Kingsley war die Initialzündung für das Erschaffen von handgeschmiedeten Automaten. Von da an widmete ich meine Kunst der figurativer Kunstmechanik.
Meine Werke sind zu ca. 75% aus geschmiedeten Eisen, ergänzt durch mechanische Komponenten: Ketten, Ritzel; Treibriemen und Nockenschaltwerk.
Auch andere Materialien wie, Bronze; Messing und Holz, findet seine Verwendung.
Die Skulpturen sind allesamt leicht oberflächen behandelt.
Als Inspirationsquelle meines Erschaffens oder auch meine Muse genannt, dient die Natur selbst, aber auch die Kunstmechanik i. Allg. und speziell das Uhrenspiel des Zytglogge Turms in Bern war inspirierend für meine Klangautomaten.
Zu meinen irdischen Vorbildern zählen:
– Jean Tinguely
– Bernhard Luginbühl
... und natürlich weitere Künstler im Bereich der Kunstmechanik und des figurativen Automatenbaus.
"Der Künstler ist ein Trichter auf zwei Beinen.
Was oben reinfällt, wird unten kunstgerecht wieder ausgegeben.
Kunst ist keine Frage der Bildung, sondern eine individuelle Sicht der Dinge"
Manuel Fink