Germany
Udo Smorra
Was mir wichtig ist ...
Ich arbeite mit Altmetall.
In diesem Abfallprodukt - dem Weggeworfenen, dem Rostigen, dem Verbogenen, dem Zerstörten - liegt für mich etwas Verborgenes, Ästhetisches und Zartes.
Ich bin dem Reiz verfallen aus dem benutzten Werkstoff Stahlschrott etwas Neues zu schaffen und in einen anderen Zusammenhang zu setzen. Denn - das 'eigentlich' kunstfremde Material als Assoziationsfeld zu nutzen, seine Formen neu zu interpretieren, Anspielungen daraus abzuleiten - das ist spannend.
Altes zerstörtes Werkzeug, Teile von verschrotteten landwirtschaftlichen Maschinen, kurz: verbrauchte, zerfallene Produkte kommen (ohne ihren Ursprung zu verleugnen) zu neuer Ehre - als Bestandteil einer Plastik. Dieses Bewahrende - und gleichzeitig Neue - ist für mich zutiefst befriedigend.
Wenn es mir gelingt, die innewohnende Ästhetik über den künstlerischen Prozess sichtbar werden zu lassen - dann bin ich zufrieden und dann geht es mir gut.
Udo Smorra - im Juli 2015
Ich arbeite mit Altmetall.
In diesem Abfallprodukt - dem Weggeworfenen, dem Rostigen, dem Verbogenen, dem Zerstörten - liegt für mich etwas Verborgenes, Ästhetisches und Zartes.
Ich bin dem Reiz verfallen aus dem benutzten Werkstoff Stahlschrott etwas Neues zu schaffen und in einen anderen Zusammenhang zu setzen. Denn - das 'eigentlich' kunstfremde Material als Assoziationsfeld zu nutzen, seine Formen neu zu interpretieren, Anspielungen daraus abzuleiten - das ist spannend.
Altes zerstörtes Werkzeug, Teile von verschrotteten landwirtschaftlichen Maschinen, kurz: verbrauchte, zerfallene Produkte kommen (ohne ihren Ursprung zu verleugnen) zu neuer Ehre - als Bestandteil einer Plastik. Dieses Bewahrende - und gleichzeitig Neue - ist für mich zutiefst befriedigend.
Wenn es mir gelingt, die innewohnende Ästhetik über den künstlerischen Prozess sichtbar werden zu lassen - dann bin ich zufrieden und dann geht es mir gut.
Udo Smorra - im Juli 2015